Das KDT wurde 2017 in Siabuwa (Binga District), einer der trockensten und am wenigsten entwickelten Gegenden Zimbabwes, von den dort lebenden Tongas, einer Minderheit in der Bevölkerung, gegründet und ist seit 2021 offiziell als eingetragener Verein anerkannt.


Ein Mitglied von ChAYo hat in den Jahren 1986/1987 in Siabuwa unterrichtet.

Nach Zimbabwes Unabhängigkeit im Jahr 1980 wurden Lehrer u.a. aus Deutschland rekrutiert, um auch der schwarzen Bevölkerung Zugang zu Bildung zu ermöglichen.

Drei der Gründungsmitglieder des KDT waren damals ihre Schüler. Zu einem dieser Schüler hält sie bis heute den Kontakt.

Das KDT setzt sich zum Ziel

  • die Stärkung schutzbedürftiger Kinder durch verbesserten Zugang zu Bildung
  • die Möglichkeiten zur Gestaltung des Lebensunterhalts der Frauen erweitern
  • die Gesundheitsdienste verbessern

Verschiedene Projekte sind schon verwirklicht:

Fahrräder für die, deren Schulweg länger als 6 km ist

Da es keinen Zugang zum Internet gibt, wurde währen des lock down eine Bücherei aufgebaut. Ein Labor für die Schule wurde eingerichtet, eine Baumschule aufgebaut und vieles mehr.

aktuelles neues Projekt:
Die alten durch Gewässerstau erbauten Wasserspeicher von Siabuwa sind im Oktober 2019 durch die Klimaveränderungen ausgetrocknet. Mit Hilfe privater Spenden aus Deutschland konnten in Siabuwa und Umgebung für drei Schulen, eine Klinik und den jeweils nachbarschaftlichen Ansiedlungen vier Bohrlöcher mit jeweils zwei Wassertanks gebaut werden. Im Moment werden die Wassertanks mit einem einzigen Generator auf Kraftstoffbasis gefüllt. Dieser muss mit einem Ochsenkarren von einem Bohrloch zum anderen transportiert werden.

Um die vier Bohrlöcher mit Solar betriebenen Brunnenpumpen auszustatten, waren Tests für die Wasserkapazität erforderlich. Diese ergaben, dass nur zwei der vier schon vorhandenen Bohrlöcher für die Installation von Solar betriebenen Brunnenpumpen geeignet waren.

Im Frühjahr 23 konnten wir die Installation von zwei Solar betriebenen Pumpen finanzieren. In den anderen beiden Siedlungen ließen wir hydrogeologische Untersuchungen vornehmen. Nun wollen wir das Ziel des Projekts, den Menschen in Siabuwa konstant sauberes fließendes Trinkwasser zu ermöglichen, weiter umsetzen.

Für die nun möglichen zwei Bohrungen mit Kapazitätstests und die Ausstattung
mit Solar betriebenen Pumpen
benötigen wir finanzielle Unterstützung.